9. Mai 2009

Kliniken im Enzkreis: Freie Wähler loben Holding
Mühlacker. Fünf Jahre nach der Gründung der gemeinsamen Holding mit den Kliniken des Landkreises Ludwigsburg zeigten sich die Kreisräte der Freien Wähler Enzkreis äußerst zufrieden mit dem erreichten Ergebnis. Dieses positive Fazit zog Vorsitzender Frank Kreeb nach einem Besichtigungsrundgang der Kreistagsfraktion in den Mühlacker Kliniken unter Führung der Regionaldirektorin Susanne Jansen und den Chefärzten Dr. Feinauer, Medizinische Klinik, und Dr. Müller, Geriatrische Rehabilitationsklinik.
Die jährlichen Millionenverluste der Krankenhäuser in Mühlacker und Neuenbürg in früheren Jahren konnten durch organisatorische Umstrukturierungen ausgeglichen werden, wobei das Ziel, den Qualitätsstandard zu verbessern, ebenfalls erreicht worden sei. Dies sei bemerkenswert, weil der Einbau einer neuen Heiz- und Klimaanlage, die Erneuerung der Fassaden, die Neugestaltung des Eingangbereichs viele Millionen verschlungen hätten. „Dass man mit dem Einbau eines Blockheizkraftwerks und der Photovoltaikanlage nicht nur enorme Energiekosten einsparen konnte, sondern auch einen Beitrag zum Klimaschutz leiste, sei bemerkenswert“, so der Ötisheimer Kreisrat Werner Henle.  
In Mühlacker wolle man in den kommenden Jahren Schritt für Schritt weitere Stationen modernisieren. Es sollten auch vom räumlichen Umfeld her für alle Patienten optimale Bedingungen geschaffen werden. Darauf verwies Kreisrat Rolf Leo (Mühlacker), der im Aufsichtsrat der Kliniken mitarbeitet. Er betonte aber auch gleichzeitig: „Wir müssen kritisch darauf achten, dass durch weitere Kostendämpfungsmaßnahmen des Bundes und der Krankenkassen der Standard in der Pflege und der ärztlichen Versorgung nicht eingeschränkt wird.“

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