25. Mai 2009

Sanierung in Dürrmenz: Freie Wähler fordern Bürgerversammlung
Mühlacker. Auf großes Interesse stieß die Ortsbegehung der Freien Wähler im Ortskern von Dürrmenz. Fraktionsvorsitzender Rolf Leo erläuterte, dass bauliche  Mängel und soziale Strukturen ein förmliches Sanierungsgebiet erforderlich machten. Er führte aus, dass seit Beginn des Programms 2004 erfreulicherweise schon 30 private Maßnahmen mit einem Investitionsvolumen von rund 3 Millionen Euro durchgezogen worden seien. Weitere 20 private Vorhaben seien angemeldet. Schwierig sei es im Kern des Gebiets, wo der Sanierungsträger im Auftrag der Stadt die großen Gebäudekomplexe rund um die „Kanne“ erwerben müsse. In den letzen Wochen habe es Fortschritte gegeben, sodass  man jetzt an die konkrete Planung, was dort zukünftig entstehen solle, gehen könne. Die Freien Wähler fordern deshalb in einem Schreiben an Oberbürgermeister Schütterle, bald eine Bürgerversammlung durchzuführen, um Wünsche und Vorstellungen der Bürger in die Planung mit einfließen zu lassen.  
Positiv kam bei den Dürrmenzern die von den Freien Wählern geforderte Bewerbung der Stadt zur „kleinen Landesgartenschau“ an. Zusammen mit der erfolgten Freilegung und Sanierung der Burg könne links und rechts der Enz etwas entstehen, was Einheimische wie Gäste als Erholungsbereich erfreuen könne. Wichtig sei auch die begonnene Sanierung der UvD-Schule. In den letzen beiden Jahren seien für Brandschutz, Computervernetzung und Erneuerung der Elektroinstallation rund eine Million investiert worden. Allerdings sei noch viel zu tun. Eindringendes Wasser bei starken Regenfällen, nicht mehr zu öffnende Fenster und einiges mehr erforderten weitere zusätzliche Mittel. „Das Notwendigste muss aber – trotz Haushaltssperre -  sofort erledigt werden“, so Rolf Leo für die Fraktion in einigen dringlichen Anfragen an die Verwaltung.
Rolf Leo führte aus, dass die Freien Wähler für Dürrmenz mit Elke Amos, Birgit Meier, Birgit Pfisterer, Jan Blutbacher, Ulrich Conle, Dr. Neklapil und Dr. Porkert (Kreistag) eine starke Mannschaft aufgestellt hätten. Sie böten im Falle ihrer Wahl die Garantie, dass man im Interesse von Dürrmenz und seinen Bewohnern an einem Strick ziehe, um mit der notwendigen Sanierung im Ortskern zwischen Hofstraße und Brunnengasse endlich weiterkommen zu können.

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